Die Digitalisierung der Schule, bildet das frühzeitige Fundament für eine ausgeprägte Medienkompetenz und hilft bei einer erfolgreichen Inklusion. Es ist ein ausgeprägter Multiplikatoreffekt in den Elternhäusern zu erwarten.
Mit kindgerechter Software und Experimentiermaterial wird Naturwissenschaft und Technik begreifbar gemacht. Ziel ist ein handlungsorientierter, lebendiger Sachunterricht in geführten und offenen Projekten, der die Neugierde der Grundschülerinnen und -schüler sowie das Interesse an der entsprechenden Technik weckt. Auf diese Weise können kindgerecht Schlüsselkompetenzen erlernt und die Kreativität der Schülerinnen und Schüler gefördert werden. Diese werden zu kleinen „Wissenschaftlern“ und „Ingenieuren“, lernen die Bereiche Naturwissenschaft, Maschinenbau und Programmieren kennen und profitieren darüber hinaus vom Feedback durch die Lernentwicklungsbögen. Das Projekt wird auf Basis der WeDo 2.0 Baukästen und des hierzu verfügbaren didaktischen Materials der Firma LEGO education umgesetzt.
Voraussetzungen:
Durch eine Digitalisierung der Schule wird frühzeitig der Grundstein für eine ausgeprägte Medienkompetenz gelegt. Dafür werden die Voraussetzungen für die Integration neuer Lernformen in den Unterricht und die Individualisierung des Lernens geschaffen. Es wird beabsichtigt die Klassenräume mit den entsprechenden Präsentationstechniken wie beispielsweise Beamer, Smartdisplays bzw. Smartboards und Dokumentenkameras auszustatten sowie die benötigten mobilen Endgeräte für die Schulkinder und das Lehrpersonal bereitzustellen. Darüber hinaus wird die Kommunikation zwischen Eltern und der Schule durch den Einsatz sogenannter elektronischen Klassenbüchern verbessert und optimiert. Die Anwendungsmöglichkeiten der elektronischen Klassenbücher reichen von den administrativen Inhalten des „klassischen“ Klassenbuchs bis zur Informations- und Lernplattform für die gesamte Schule. Sie werden dem Bedarf entsprechend eingesetzt.
Voraussetzung:
Die Projektskizze „digital älter werden“ bezieht sich in erster Linie auf Seniorinnen und Senioren und setzt auf einen individuellen persönlichen Beratungskontakt. Dabei steht an oberster Stelle das Ziel, ein menschliches, lehrendes sowie helfendes Bindeglied zwischen der „digitalen“ und der „analogen“ Welt zu schaffen. Viele digitale Projekte scheitern, weil gerade älteren Zielgruppen schlichtweg die Affinität zum Computer fehlt. Diese füllen zum Beispiel selbst einfachste Formulare in Papierform aus oder lassen die Unterlagen durch andere (Familienmitglieder, städtische Mitarbeiter, etc.) befüllen. Dies sorgt für Papiermüll oder verschenkt wertvolle (Arbeits)Zeit. Mit der richtigen Hilfe, beziehungsweise einer geeigneten Anlaufstelle, wird eine Möglichkeit geboten, diese Menschen beim direkten Erfassen digitaler Formulare und Anträge zu begleiten und so mittels „Learning by Doing“ am konkreten Anwendungsfall für mehr Sicherheit und Eigenständigkeit zu sorgen. Auf diese Weise kann zum Beispiel das aktuelle Angebot der vhs Eberbach-Neckargemünd ergänzt werden. Es werden hier vielfältige Kurse mit Bezug zur Digitalisierung (Computer, Handy, Fotografie) für ältere Menschen angeboten. Eine direkte Unterstützung im konkreten Einzelfall fehlt jedoch systembedingt.
Voraussetzung: