digitaler Stadtrundgang

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Was soll konkret gemacht werden?

Schönau kann auf eine mehrere hundert Jahre alte Geschichte zurückblicken. Auf dieser Basis ist ein Stadtrundgang mit 13 Stationen eingerichtet. Auf die Stationen machen entsprechende Hinweistafeln mit näheren Informationen aufmerksam. Durch den Einsatz von auditiven wie visuellen Präsentationen, augmented reality Techniken, die Bereitstellung von zusätzlichem (Quellen)Material oder die Anpassung an Interessenslage oder Alter des Besuchers wird dieser Stadtrundgang erheblich aufgewertet. Abgerufen werden die Informationen durch QR-Codes oder Bluetooth Beacons mit eigenen Geräten oder Geräten, die bei der Stadt ausleihbar sind.

Was soll mit dem Vorschlag erreicht werden?

Schönau soll insbesondere für Nah- oder Tagestouristen interessanter werden. Durch den Zuschnitt auf die Interessenslage des Besuchers kann vor allem auch bei Kindern und Jugendlichen ein weiterführendes Interesse geweckt werden.

Wer profitiert davon, wo ergeben sich Vorteile?

Durch einen höheren Bekanntheitsgrad profitieren Stadt und Unternehmen. Eine höhere Besucherzahl sollte sich positiv auf den Einzelhandel auswirken.

Wer muss handeln?

Die Neugestaltung und die Ergänzungen des Stadtrundgangs sollten mit möglichst hoher Beteiligung aller interessierten Akteure vorgenommen werden. Damit dieser Prozess in Gang kommt, braucht es einen Kümmerer. Zumindest der erste Anstoß, wahrscheinlich aber auch die Prozessbegleitung, muss über die Stadtverwaltung erfolgen.

Was wird gebraucht?

eine hohe Beteiligung durch lokale Akteure,
finanzielle Mittel zur Realisierung der Ideen,
ein Softwaresystem, mit dem sich der Abruf des Rundgangs wie geplant gestalten lässt

Anmerkungen

Der Stadtrundgang wird so angelegt, dass ein tatsächlicher Besuch vor Ort Voraussetzung für den Abruf ist. Dies kann zum Beispiel realisiert werden, indem die Anwendung als App installiert ist und die Inhalte nur vor Ort aktiviert werden.
Durch spielerische Elemente oder Gutscheine bzw. Gewinnmöglichkeiten kann das „Durchhaltevermögen“ der Besucher zusätzlich angeregt werden. Auch spezielle Themenführungen beispielsweise eine Nachtführung, oder eine Gruselführung, etc. sind angedacht.
Eine Erweiterung des historischen Stadtrundgangs durch andere Präsentationsformen (siehe Schnitzeljagd), die Aufnahme weiterer Orte oder die Ergänzung durch Statements von „Schönauer Originalen“ sollte möglich sein.

Ideengeber

Agendagruppe